Perfekte Rettungsgasse bei Verkehrsunfall in dichtem Morgenverkehr auf der S5 bei GrafenwörthDer Lenker eines Klein-LKW mit ausländischem Kennzeichen verlor am Morgen des 26.09.2018 auf der S5 Richtung Wien nach Grafenwörth die Herrschaft über sein Fahrzeug, krachte in die Mitteltrennwand und kam verletzt mit seinem schwer beschädigten Fahrzeug auf der 1. und 2. Spur der S5 zum Stehen. Im dichten Morgenverkehr baute sich rasch ein kilometerlanger Stau auf.

Durch die vorbildlich gebildete Rettungsgasse konnten die Einsatzkräfte von Rotem Kreuz und Feuerwehr rasch zur Unfallstelle vorrücken. Während sich das Rote Kreuz um den Lenker kümmerte sicherte die Feuerwehr Grafenwörth die Unfallstelle ab und unterstützte die Erhebungen der Autobahnpolizei. Nach Freigabe der Unfallstelle räumte die Feuerwehr gemeinsam mit der ASFINAG-Autobahnmeisterei den Pannenstreifen frei und so konnte der Verkehr wieder fließen.
Um den schwer beschädigten Klein-LKW von der Autobahn entfernen zu können, musste zunächst ein Rad gewechselt werden. Mit Hilfe der pneumatischen Hebekissen der FF Grafenwörth war dies rasch erledigt. Anschließend konnte das Fahrzeug per Hakenliftgerät des Wechselladefahrzeuges vorne angehoben und so behutsam von der Autobahn geschleppt und gesichert abgestellt werden.
Anschließend säuberte die Feuerwehr noch die Unfallstelle von ausgetretenen Betriebsmitteln und übergab diese anschließend an die Autobahnmeisterei.

Video der Fahrt durch die Rettungsgasse: https://www.youtube.com/watch?v=MZrMwVkh_0o

Foto&Text: Ing. Manfred Ploiner, V; FF Grafenwörth